19. März 2024

Sprache

Trotz aller modernen technischen Geräte ist unsere Sprache auch heute noch unser präzisestes und damit wichtigstes Kommunikationsmittel.

Sprache ist das Zusammenspiel der Worte, die wir verwenden, und der Art und Weise, wie wir sie zusammenfügen (Wortschatz und Grammatik). Der Spracherwerb findet normalerweise innerhalb der ersten vier Lebensjahre statt.

Wenn die sprachliche Fähigkeit gestört ist, ist uns eine Verständigung nur noch schwer möglich oder kann sogar völlig unmöglich werden. Auf Kinder mit einer verzögerten Sprachentwicklung kann das zutreffen. Oder auch auf Menschen, die nach einem Schlaganfall eine Aphasie (erworbener Sprachverlust) erleiden. Sie müssen neu lernen, was sie seit ihrer Kindheit beherrscht hatten – ihre Sprache.

Letztlich ist Sprache gleichzusetzen mit zwischenmenschlichem Kontakt und nicht auf das Sprechen beschränkt. Sie ist wie ein Code, der entschlüsselt zur Verständigung dient. Darum gibt es auch Körpersprache oder Gebärdensprache. Entfällt die Möglichkeit des Sprechens (Mutismus, Taubheit, Wachkoma…), werden Mimik, Gestik, Blinzeln, Lidschluss, Berührung, Lachen, Weinen, Seufzen, Fingerzeig, Schreien, Lachen und vieles mehr zur Sprache.

Besonders sicher fühlen wir uns in unserer Muttersprache. Sie ist uns nicht nur durch die von je her bekannten Worte vertraut, sondern auch durch Sprachmelodie und Sprachrhythmus. Wer schon einmal eine Fremdsprache erlernt hat weiß, wovon ich rede.

Wir beraten Sie gern zu diesen Themen, wenn Sie Kontakt mit uns aufnehmen.